Hohe Auszeichnung für Standartenträger Reinhard Nieswand

Spiesratze-Ehrung Reinhard Nieswand40 Jahre Mitglied bei der Gesellschaft Düsseldorfer Spiesratze – Bausenator Reinhard Nieswand ist seinem Verein immer treu geblieben! 1976 trat Reinhard den Spiesratzen als aktives Mitglied bei. Zu dieser Zeit wurden die Bauhandwerker unter den Karnevalisten noch von Hans Ludwig Lonsdorfer, dem Schöpfer des Altbierlieds, geleitet. Schon ein Jahr nach seinem Eintritt wurde er zum Standartenträger der Gesellschaft ernannt. Dieses Amt übt er heute noch aus. Daneben packt er immer mit an, wenn es etwas zu arbeiten oder zu werkeln gibt. Ein zuverlässiger Kamerad.

Die Spiesratze haben ihn schon auf der Grundsteinlegung geehrt und für seine Vereinstreue gedankt. Neben einer Urkunde erhielt er im November auch ein Geschenk – einen Porzellanteller mit der Darstellung des Hoppeditz-Monuments auf dem Carlsplatz. Inzwischen hat sich seine 40-jährige Mitgliedschaft bei den Spiesratzen auch beim Bund Deutscher Karneval (BDK) herumgesprochen. Im Auftrag des BDK überreichte das Comitee Düsseldorfer Carneval (CC) den BDK-Orden in Gold an Reinhard Nieswand. Auf der Bühne der Närrischen Baustelle verliehen Vizepräsident Dr. Rolf Herpens, Geschäftsführer Hans-Jürgen Tüllmann und Schatzmeister Markus Plank den BDK-Orden und die dazu gehörende Urkunde – vor großem Publikum während der Großen Spiesratze-Sitzung. „Herzlichen Glückwunsch Reinhard, du hast diese Auszeichnung verdient!“

Zum Foto: Auf der Bühne im Rheingoldsaal (von links): Dr.Rolf Herpens, Reinhard Nieswand, Oberpolier Dennis Klusmeier, Markus Plank und Hans-Jürgen Tüllmann.

Foto: Karina Hermsen, Internetzeitung report-D

Neu im Düsseldorfer Karneval: Erste Handwerkersitzung mit vielen Top-Stars

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Das gab’s noch nie: Zum ersten Mal tritt das Düsseldorfer Handwerk Freitag, 17. Februar 2017Spies op Sitzung 26.01.2013 023, 19:11 Uhr, im Rheingoldsaal der Rheinterrasse mit einer eigenen Karnevalssitzung an die Öffentlichkeit. Die Idee zu dieser Gemeinschaftsveranstaltung hatte Rolfgeorg Jülich (Foto), langjähriger Chef des Bauunternehmens Heinrich Mai & Sohn sowie Mitglied der Düsseldorfer Spiesratze als auch der Niederkasseler Tonnengarde. Jülich holte nicht nur die beiden renommierten Vereine, sondern auch die Kreishandwerkerschaft Düsseldorf als wichtigen Kooperationspartner an einen Tisch. Das Ergebnis der monatelangen Vorbereitungsarbeit kann sich sehen lassen: Die etwa 340 Gäste – unter ihnen auch Oberbürgermeister Thomas Geisel – erwartet ein buntes, abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm mit vielen Top-Stars des rheinischen Karnevals. Neben Jürgen Hilger-Höltgen, Christian Pape und Dave Davis werden die Druckluft Marching Band, De Fetzer, Alt Schuss und die KG Regenbogen für furiose Stimmung sorgen. Mit dabei sind auch das Niederkasseler Tonnenbauernpaar, Niels Maisch und Franzi Unzeitig, sowie das Prinzenpaar der Landeshauptstadt Düsseldorf, Prinz Christian III. und Venetia Alina, in Begleitung der Prinzengarde Rot-Weiss. Geleitet wird die 1. Handwerkersitzung übrigens von einer Doppelspitze: Oberpolier Dennis Klusmeier von den Spiesratzen und Tonnengarden-Präsident Karl Hans Danzeglocke werden das gut vierstündige Programm moderieren. Die Sitzung ist ausverkauft.

Foto: Spiesratze-Archiv, Text: HPS

 

 

Spiesratze-Sitzung: Besuch aus München

 

Spiesratze-Sitzung 2017 - Birgit und ErlendDass auf den Spiesratze-Sitzungen immer tolle Stimmung herrscht und sich ein Besuch lohnt, scheint sich inzwischen auch bis München herumgesprochen zu haben. So nahmen Birgit Netzle, Wirtin des legendären Asam-Schlössl in München, und ihr Lebensgefährte Dr. Erlend Dorazil große Strapazen auf sich, um mit dem  Zug von der bayerischern Landeshauptstadt nach Düsseldorf zu eilen: Samstagmittag Ankunft, anschließend Mittagessen und Kaffeetrinken bei einer befreundeten Familie, abends in den Rheingoldsaal, fünf Stunden rheinische Ausgelassenheit erleben und am nächsten Vormittag Rückfahrt nach München. Sie brauchten ihre Teilnahme aber nicht zu bereuen, denn ihnen wurde ein Programm der Extra-Klasse geboten. Birgit Netzle: „Wir werden den tollen ‚Spies-op-Abend‘ nicht vergessen! Nächstes Jahr am 3. Februar sind wir wieder dabei.“

Foto: Ralf Krudwig