Närrischer Senioren-Kaffee im St. Anna-Stift

5.2.2018 Begrüßung Oberpolier
Oberpolier Dennis Klusmeier während der kurzen Begrüßungsrede im St. Anna-Stift. Im Hintergrund auf der Bühne (v.l.): Roswitha Albert, Bernd Reinisch, Albert Weißenfels.
5.2.2018 Blick in den Saal
Blick in den vollbesetzten Saal mit den erwartungsfrohen Gästen.

Nur zwei Tage nach der Großen Sitzung waren die Spiesratze schon wieder im Einsatz. Schon seit vielen, vielen Jahren gastieren sie (immer eine Woche vor Rosenmontag) im St. Anna-Stift in der Altstadt, um dort den „Närrischen Seniorenkaffee“ zu unterstützen. Es ist immer eine außergewöhnliche Veranstaltung, den Bewohnerinnen und Bewohnern des Seniorenheims ein paar vergnügliche Stunden zu bereiten. Das Programm war genau auf die Gäste zugeschnitten. So eroberten Michael Hermes und Heinz Hülshoff mit ihren Liedern die Herzen des Publiukums im Handumdrehen. Auf welcher Bühne werden schon Evergreens (nicht nur Karnevalslieder!) vorgetragen, die die jüngere Generation gar nicht mehr kennt? Im St. Anna-Stift wurde von den beiden Interpreten genau dieses Liedgut vorgetragen.

5.2.2018 Heinz Hülshoff
Heinz Hülshoff
5.2.2018 Claudia Luckas und Gäste
Claudia Luckas (links), Hausleiterin und Diplom-Handlangerin der Spiesratze, hat ebenfalls Spaß am guten Programm. Mit ihr freuen sich Ursula Weißenfels (Mitte) und Gisela Schuldlos.

Winfried Ketzer (als Hausmeister von nebenan), die Schlossturmgarde und die Kindergarde der Originale waren weitere Höhepunkte des kurzweiligen Nachmittags. Auch der Besuch des Prinzenpaares stand auf dem Programm. Es kam mit etwas Verspätung in die Altstadt (Stau auf der Völklinger Straße), aber das tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Da Heinz Hülshoff schon auf der Bühne agierte, unterbrach er kurzerhand seinen Auftritt, um Prinz Carsten II. und Venetia Yvonne ihren Auftritt zu ermöglichen. Übrigens: Keine Selbstverständlichkeit. Danke, Heinz.

Fotos: Bernhard Lück

Nachlese zur Großen Spiesratze-Sitzung

Große Spiesratze Sitzung
Die Überraschung darf als gelungen bezeichnet werden. Kurz vor Beginn der Sitzung überreichten die Spiesratze ihrem Oberpolier sein Ebenbild aus Papp-Maschee.

Mit Superlativen soll gewöhnlich sehr sparsam umgegangen werden. Aber für die Große Spiesratze-Sitzung am 3. Februar 2018 im Rheingoldsaal der Rheinterrasse darf mal eine Ausnahme gemacht werden. Von vielen jecken Gästen im Saal wurden die Spiesratze angesichts des tollen Bühnenprogramms und der Super-Stimmung auf der „Närrischen Baustelle“ mit viel Lob bedacht. Es hat einfach alles gepasst – und das am „runden Geburtstag“ des Oberpoliers. Was für eine Geburtstagsfete für Dennis Klusmeier. Die Fotos sprechen für sich!

Fotos: Karin Hermsen (report-D.de), Ralf Krudwig

Große Spiesratze Sitzung
Da staunte auch der Papp-Kamerad: Mirja Regensburg nahm sich selbst „auf die Schippe“.
3.2.2018 OB Geisel
Im Schlepptau des Prinzenpaares war auch Oberbürgermeister Thomas Geisel mit seiner Gattin Vera in den Rheingoldsaal geeilt. Franz Kolbecher von den „Fetzern“ und Oberbaurat Bernhard Lück verabschiedeten die Beiden am Ausgang.
Große Spiesratze Sitzung
Ein Bild für die Ewigkeit: Erika Anacker (links) und Roswitha Albert (rechts) sind soeben mit dem Prinzenpaar-Orden ausgezeichnet worden. Wagenbauleiter Lutz Strietzel (leider nicht auf dem Bild) wurde ebenfalls mit der höchsten Auszeichnung im Düsseldorfer Karneval geehrt.
Große Spiesratze Sitzung
Ein wunderschönes Fotos fürs Familienalbum der Klusmeiers: Nach der Sitzung gemeinsam auf der Bühne.

Spiesratze-Sitzung im Rheingoldsaal: Oberpolier feierte seinen 50. Geburtstag!

HWK 2018 Lieselotte
Lieselotte Lotterlappen „rockte“ den Saal.

Die Große Spiesratze-Sitzung hatte es in sich: Das Programm riss die

Große Spiesratze Sitzung
Mirja Regensburg

Besucherinnen und Besucher im restlos ausverkauften Rheingoldsaal im wahrsten Sinne des Wortes von den Sitzen. Mirja Regensburg und Lieselotte Lotterlappen waren die beiden Stars in der Bütt. Besonders Lieselotte Lotterlappen (alias Joachim Jung) hatte es dem Publikum angetan. Die Tanzgarde der KG Elf vom Dörp und die Kammerkätzchen und Kammerdiener sorgten mit ihren akrobatischen Einlagen für Aufsehen. Ganz besonders gespannt waren die Jecken im Saal auf den Auftritt von „Et Zweijestirn“. Es gibt nämlich nur wenige Gruppen im Karneval, die aktuelle Politik, Sport und Gesellschaftsgeschehen parodieren und in gesungener Form auf die Bühne bringen können. Et Zweijestirn gehört auf jeden Fall dazu. Die beiden Bands „De Fetzer“ und „Röbedeuker“ sowie Jürgen Hilger-Höltgen und Lukas vom Projekt „Pänz en de Bütt“ rundeten das mehr als vierstündige Non-Stop-Programm ab.

Große Spiesratze Sitzung
Das Geburtstagsgeschenk schlechthin: Den Oberpolier aus Papp-Maschee überreichten im Namen der gesamten Spiesratze-Familie Wagenbauleiter Lutz Strietzel und Oberbaurat Bernhard Lück. Dennis Klusmeier lässt es geschehen, Vorsitzender Heinz Krudwig verliest die Glückwünsche.

Aber auch Oberpolier Dennis Klusmeier, der souverän durch das Programm führte, stand im Fokus: Er feierte am Tag der Sitzung die Vollendung seines 50. Lebensjahres. Was für ein Geburtstag! Die Sitzung hatte extra etwas früher begonnen, da die Spiesratze-Mitglieder ihrem Oberpolier  auf der Bühne der Närrischen Baustelle gratulieren wollten. Sie überreichten ihm auch ein außergewöhnliches Geschenk: Sein fast lebensgroßes Ebenbild als Pappfigur. Das Wagenbauteam der Spiesratze hatte es noch rechtzeitg vor dem Geburtstag fertigstellen können. „Happy Birthday“ – sagte auch das Düsseldorfer Prinzenpaar und überreichte ihm eine Torte von Heinemann. Im Schlepptau des Prinzenpaares befand ich auch Oberbürgermeister Thomas Geisel mit seiner Gattin. Beide verkauften im Saal den Anstecker des Prinzenpaares.

Große Spiesratze Sitzung
Judith und Horst Klusmeier, die Eltern des Oberpoliers, feierten kräftig mit.

Dennis Klusmeier, der seit 1987 Mitglied der Spiesratze und seit Juli 2014 Oberpolier ist, wurde natürlich auch mit dem Orden des Oberbürgermeisters ausgezeichnet. Der Vorstandsvorsitzende der Taxi-Innung Düsseldorf ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter.

Fotos: Ralf Krudwig, Bausenator Wolfgang Thiedig