Der Sturm kommt etwas früher, am Nachmittag regnet es zwar, aber die schlimmsten Böen sollen dann vorüber sein: Die Spitze des CC hofft, dass die jüngsten Prognosen des Deutschen Wetterdienstes zutreffen. Dann könnte der Rosenmontagszug am 8. Februar 2016 ziehen, wenn auch vielleicht etwas später als geplant.
„Wenn die stärksten Windböen tatsächlich bereits am Vormittag auftreten, beginnt der Zug vielleicht eine Stunde später“, sagte CC-Geschäftsführer Hans-Jürgen Tüllmann. Nicht um 12.30 Uhr würde der Zug starten, sondern möglicherweise erst eine Stunde später (13.30 Uhr). Die Wagen würden dann auch erst später – nach dem Abflauen der Windböen – aus der Wagenbauhalle in Bilk gezogen (vielleicht erst um 11 Uhr). Für die Karnevals-Narren bedeutet das natürlich etwas Stress bei der Aufstellung am Rheinufer, denn es müsste alles knapper kalkuliert werden. Und: „Gegen 18 Uhr wird es dunkel, dann sollten alle Wagen die Friedrichstraße erreicht haben“, sagte Tüllmann, „das ist unser Zeitfenster.“
Ob der Zug zieht, darüber wird endgültig am Montagmorgen um 8 Uhr im Lagezentrum im Rathaus entschieden. Dort kommen die Spitzen von Stadt, Polizei und CC zusammen. Sollte es, was niemand hofft, doch zu einer Absage kommen, gibt es zumindest für die hochaktuellen Mottowagen eine Variante: Die zwölf Wagen sollen, wenn die Böen abgeflaut sind, zur Kö gezogen und dort der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Quelle: rp-online
Foto: Archivbild aus dem Jahr 2013 von Uwe Schnierer