Am 30. Juni 2016 darf das Goethe-Museum Düsseldorf auf sein 60-jähriges Bestehen zurückblicken. Düsseldorf ist durch den Besuch Johann Wolfgang von Goethes in den Jahren 1774 und dem längeren Aufenthalt in 1792 eine Goethe-Stadt geworden.
Dies bewog auch die Erben des bedeutenden Verlegers und Sammlers Anton Kippenberg, den Stadtvätern in der Nachkriegszeit die größte Goethe-Privatsammlung der Welt anzubieten. Die Stadt nahm an, 1953 wurde die Kippenberg-Stiftung gegründet und am 30. Juni 1956 das Goethe-Museum feierlich eingeweiht.
Inzwischen gehört das Düsseldorfer Goethe-Museum, das im Schloss Jägerhof an der Jacobistraße untergebracht ist, neben Frankfurt und Weimar zu den drei bedeutendsten Museen in Deutschland, die sich dem größten deutschen Dichter ausführlich widmen.
Auch die Spiesratze, genau wie das Museum im Stadtteil Pempelfort beheimatet, pflegen eine enge Beziehung zum Goethe-Museum: Mehrere Spiesratze-Veranstaltungen haben in den historischen Gemäuern des Schloss‘ Jägerhof schon stattgefunden, und am 28. August 2016 werden die Spiesratze mit einer großen Abordnung am Sommerfest des Goethe-Museums teilnehmen.
Außerdem ist die stellvertretende Direktorin, Dr. Heike Spies, Ehrenmitglied und Baumeisterin der Spiesratze.