Fast ganz am Ende des Zuges

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Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer am Festumzug erhielt als Erkennungszeichen diesen Button.

NRW-Logo„Wir freuen uns, mit Ihnen gemeinsam einen wunderschönen Festumzug zum 70. Geburtstag von Nordrhein-Westfalen zu erleben.“ Das war der Wunsch der von der Staatskanzlei für die Planung und Umsetzung des Festumzugs beauftragten Agentur Riese. Für die Spiesratze, mit Start-Nummer 80 ziemlich am Ende des Zuges eingereiht, ging der Wunsch zumindest für das erste Teilstück nicht in Erfüllung. Ausschlaggebend hierfür war in erster Linie das „Stop-and-Go“ auf der Oberkasseler Brücke. Völlig schutzlos waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der sengenden Sonne ausgesetzt. Alle waren froh, als sich schon recht bald einige dunkle Wolken vor die Sonne schoben und für „Abkühlung“ sorgten. In der Altstadt ging es dann besser voran. Die zahlreichen Zuschauer zu beiden Seiten der Altstadt-Gassen sorgten für eine tolle Stimmung. Ab hier hat es wirklich Spaß gemacht.

Von links: Uwe Albert, Oberpolier Dennis Klusmeier, Bausenator Reinhard Nieswand, Maria Nieswand, Uwe Schnierer, Baumeister Wilhelm Rosenbaum und Bausenator Joachim Backert.

Inzwischen waren die Spiesratze an letzter Stelle des Zuges angelangt. Eine hinter ihnen eingereihte Gruppe war gar nicht erst angetreten, und die direkt dahinter folgende Musikband stieg in der Ratinger Straße aus. „Wir haben jetzt eine Stunde Verspätung. Tut uns leid, aber wir müssen nach Neuss zum Schützenfest“, war der Kommentar eines Musikanten. Kurz vor fünf Uhr, nach Ankunft auf dem Johannes-Rau-Platz, neigte sich ein langer und anstrengender Tag für die Spiesratze dem Ende entgegen.

Foto: Oberbaurat Bernhard Lück