„Friedhelm Riegel – Botschafter der Düsseldorfer Lebensart“

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Baumeister Friedhelm Riegel

 

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Friedhelm Riegel in seinem Element: beim Malen.

Unter dieser Überschrift brachte die Rheinische Post einen sehr umfangreichen Artikel über Friedhelm Riegel. In der Rubrik „Heimat . . . entdecken“ war vieles über Friedhelm Riegel, der Ehrenmitglied der Spiesratze mit dem Titel „Baumeister“ ist, zu erfahren. Auch wie er seine Gattin Ruth kennengelernt hatte: Natürlich an einem Rosenmontag! Damals fiel ihm sofort das erste Tanzmariechen der Bürgerwehr nach dem 2. Weltkrieg ins Auge. Friedhelm Riegel ließ nunmehr nicht mehr locker. „Er war charmant und hatte viel Humor“, berichtet Ruth über ihren späteren Ehemann. Drei Kinder und drei Enkelkinder gehören heute zur großen Familie Riegel.
Für die Spiesratze war er viele Jahre erster Ansprechpartner in Sachen Sponsoring, denn damals gehörte die Brauerei Gatzweiler zu den Unterstützern der Gesellschaft. 30 Jahre bereiste Friedhelm Riegel für die Gatzweiler-Brauerei die Welt, machte das das Altbier vom Rhein in Washington, Moskau und Tokio populär. Kein Wunder, dass er 47 Jahre den Prinzenpaar-Empfang in der Hausbrauerei „Zum Schlüssel“ moderierte, ehe er 2014 das Mikro an Carsten Franke (Karnevalsprinz 2013) übefrgab.
Inzwischen hat sich Friedhelm Riegel ganz der Malerei verschrieben. Unter dem Motto „Immer kreativ und aktiv bleiben, nicht ohne Arbeit leben“ bewies er sehr schnell, dass er auch dieses Metier beherrscht. Seine ersten 28 Bilder mit ausschließlich Düsseldorfer Motiven stellte er in einer Bank an der Königsallee aus. Der Vorstand des Kreditinstituts war so von Riegels Bildern angetan, dass er gleich alle kaufte.

Fotos: Spiesratze-Archiv, PSP Print Service Pfeiler

Dat Fimmännchen hört auf

1. Handwerkersitzung am 17.02.2017
Keiner ahnte es: „Dat Fimmännchen“ zum letzten Mal auf der Närrischen Baustelle während der Handwerker-sitzung am 17. Februar 2017.

Kein Aprilscherz: Dat Fimmännchen gibt es nicht mehr. Viele Jahre war der „Lausbub“ von Jürgen Hilger-Höltgen dargestellt worden, nun hat der 58-jährige stellvertretende Schuldirektor und ehemalige Hoppeditz diese Rolle an den Nagel gehängt. Sozusagen im wahrsten Sinne des Wortes: Kappe, Weste und die charakteristische Hose hängen jetzt im Schrank.

Dem Karneval bleibt Jürgen Hilger-Höltgen aber erhalten – nur in einer anderen Rolle: mit blau kariertem Anzug samt Weste, roter Krawatte, rotem Einstecktuch, roten Schuhen und roter Brille bedient er nun jenes Klischee, das den Leuten, die nachmittags auf der Königsallee Kaffee trinken und ein Stück Kuchen essen, nachgesagt wird. Freuen darf man sich also auf den ersten Auftritt im neuen Outfit und natürlich auf das, was er in der Bütt zu verkünden hat.

Übrigens berichtete die Rheinische Post in einer ihrer letzten Ausgaben über den Sinneswandel Jürgen Hilger-Höltgens. Abgebildet war auch ein Foto des „Fimmännchens“ – aufgenommen während der Fernsehsitzung 2008. Im Hintergrund ist Dennis Klusmeier zu sehen, der damals im Baselöngken im Elferrat saß.


Quelle: Rheinische Post

Foto: Ralf Krudwig

Rückblick auf Rosenmontag – Mitgliederversammlung der Spiesratze

Stefan Kleinehr, Winfried Ketzer, Christoph Joußen

Rückblick auf Rosenmontag
Der Rosenmontag startet auch in der kommenden Session (12. Februar 2018) wieder in Friedrichstadt. Das hat das Comitee Düsseldorfer Carneval (CC) jetzt bekanntgegeben. Wie CC-Organisationsleiter Sven Gerling erklärte, gebe es aus sicherheitstechnischen Gründen keine Alternative. Die kurzen Anfahrtwege von der Wagenbauhalle zum Aufstellort (Cornelius-/Mecumstraße) sprechen für sich. Dass es in diesem Jahr zu einigen Startschwierigkeiten gekommen war, sei, so die Meinung auch der Spiesratze, zu verkraften gewesen. Um diese geringfügige Verzögerung aber künftig zu vermeiden, soll etwas früher mit der Aufstellung begonnen und die Mottowagen von der Heresbachstraße eingeleitet werden.

CC-Vizepräsident Stefan Kleinehr (Foto), der auch Diplom-Handlanger der Spiesratze ist, will 2018 mit einer alten Tradition brechen und mehr Sendezeit in der ARD für den Düsseldorfer Zug erreíchen. „Denn schließlich hatte unser Zug eine höhere Einschaltquote als der Kölner.“ Mal abwarten, ob es klappt. Zu wünschen wäre es dem Düsseldorfer Karneval.

Schatzmeister Uwe Schnierer
Schatzmeister Uwe Schnierer

Mitgliederversammlung in der Buscher Mühle
Zum zweiten Mal nach 2016 hielten die Spiesratze ihre jährliche Mitgliederversammlung in der Buscher Mühle ab. Im Mittelpunkt des Abends standen die Ausführungen des Vorsitzenden Heinz Krudwig und des Schatzmeisters Uwe Schnierer. Während der Vorsitzende einen umfassen Überblick des Geschäftsjahres 2016 gab und alle Maßnahmen und Veranstaltungen der Spiesratze vortrug, berichtete der Schatzmeister über die Finanzlage der Gesellschaft. Wie die Kassenprüfer Ingrid Rüther und Bernd Reinisch bestätigten, wurde die Kasse ordnungsgemäß geführt. Sie empfahlen daher, dem Vorstand Entlastung zu erteilen, was dann auch geschah. Zur Wahl standen diesmal die Kassenprüfer. Neben Ingrid Rüther, die auch im kommenden Jahr die Kasse prüfen wird, wurde Reinhard Nieswand als zweiter Kassenprüfer und Reinhard Arndt als Ersatz-Kassenprüfer von der Versammlung einstimmig gewählt. Positiv: Die Beiträge der Mitglieder bleiben weiterhin stabil – so hat es die Mitgliederversammlung entschieden. Bei der nächsten Mitgliederversammlung im März 2018 werden die Vorstandswahlen im Mittelpunkt stehen. Alle Vorstandspositionen (Vorsitzender, Oberpolier, Schatzmeister und Geschäftsführer) müssen gewählt werden.