Wolfgang Thiedig feierte seinen runden Geburtstag

Spiesratze-„Knipser“ Wolfgang Thiedig vor dem Banner in der Wagenbauhalle.

Am 20. August 2019 durfte Bausenator Wolfgang Thiedig, Ehrenliterat der Spiesratze, die Vollendung seines 80. Lebensjahres feiern. Er ist ein echtes „Urgestein“ der Gesellschaft, denn er trat schon 1965 den Spiesratzen bei. Nur drei Mitglieder sind noch länger dabei als er: Paul Backert (1953), Wilhelm Keuenhof (1956) und Heinz Krudwig (1960).

Natürlich übernahm Wolfgang im Laufe seiner langjährigen Mitgliedschaft (2020: 5 x 11 Jahre!) auch ehrenamtliche Tätigkeiten bei seinen Ratzen: So sieht man ihn schon seit vielen Jahren mit seiner Kamera durch die Säle und Hallen laufen, um Fotos von den Spiesratze-Veranstaltungen zu machen (daher auch sein Spitzname „Knipser“). Außerdem war er viele Jahre Literat der Gesellschaft und damit für das Programm auf den Veranstaltungen zuständig. Im „Närrischen Arbeitsbuch 1993“ war u.a. auch dies zu lesen: „Alles, was uns so viel Freude macht, das bewirkt mit Herz und fleißig Tat, immer, wenn das Publikum ganz schallend lacht, es ist das Werk vom viel geplagten Literat.“ Besser konnten die „Leiden“ des Literaten nicht umschrieben werden. Die Spiesratze sind ihrem Bausenator zu großem Dank verpflichtet und gratulieren ihm ganz herzlich zu seinem runden Geburtstag.

Gute Presse


Der Pressebericht in der Rheinischen Post

Die Pressearbeit der Spiesratze trägt langsam Früchte. In der Ausgabe vom 25. Juli 2019 hat die Rheinische Post groß über die neue Vorsitzende Ingrid Rüther berichtet. Als „Aufmacher“ auf der viel beachteten Seite „Stadtgespräch“ wurde unter der Überschrift „Die Spiesratze-Chefin will den Karneval aufmischen“ von RP-Redakteur Tino Hermanns alles Wissenswertes für die Leserinnen und Leser der RP aufbereitet. Ganz besonders hervorgehoben wurde die Tatsache, dass Ingrid Rüther in der 108-jährigen Geschichte der Spiesratze die erste Frau an der Spitze der Gesellschaft ist.

Ingrid Rüther

Spiesratze auf der Größten Kirmes am Rhein

Das Maskottchen der Brauerei Frankenheim begrüßte die Spiesratze vor dem Zelt. Natürlich wurden beim Sponsor die ersten Bierchen gekippt.

Zwei Tage nach ihrem Sommer- und Familienfest statteten die Spiesratze der Größten Kirmes am Rhein einen Besuch ab. Traditionsgemäß trafen sie sich am „Pink Monday“ um 18 Uhr am Frankenheim-Zelt – the same procedure as every year -, um dort ihren Rundgang zu starten. Die Stimmung auf dem Festplatz wurde ebenso genossen wie das leckere Alt-Bier. Natürlich durfte zur Stärkung die Bratwurst von „Kebben“ nicht fehlen. Es war mal wieder ein gelungener Abend.

Schon bester Stimmung: Oberpolier Dennis Klusmeier, Karolina Klusmeier, Angelika Veith und Schatzmeister Uwe Schnierer.

Fotos: Bernhard Lück