Herzlichen Glückwunsch: Pepi Thelen wurde 75!

Spies op Sitzung am 15.02.2014 026
Hans-Peter „Pepi“ Thelen feiert seinen 75. Geburtstag.
Spies op Sitzung am 15.02.2014 024
Franz-Josef Thelen

Am 23. April 2017 vollendete Hans-Peter Thelen, den viele nur Pepi rufen, sein 75. Lebensjahr. Gemeinsam mit seinem älteren Bruder Franz-Josef gründete er 1959 das Parodisten-Duo „Pit & Joe“, das fortan für Furore auf den närrischen Bühnen im Rheinland sorgte. Bis 2004 waren die beliebten Karnevals-Stars Düsseldorfs Narren-Export Nummer eins, ehe sie nach 45 gemeinsamen Bühnenjahren die beiden Hütchen, die sie bei jedem Auftritt getragen hatten und die zu ihren Markenzeichen geworden waren, an den berühmten Nagel hängten.

Seit Februar 1992 sind die beiden Thelen-Brüder Ehrenmitglieder der Spiesratze. Auf der „Närrischen Baustelle“ im Pestalozzi-Haus legten sie die obligatorische Diplom-Handlanger-Prüfung mit Bravour ab. Es versteht sich von selbst, dass Pit & Joe immer gern gesehene Gäste auf den Spiesratze-Sitzungen waren und mit ihren parodistischen Vorträgen das närrische Publikum begeisterten.

Dass der Karneval den Thelens im Blut liegt, beweist auch Michael, der jüngste der Thelen-Brüder. Er war war 15 Jahre bei den Düssel-Disharmonikern aktiv („Da schwimmt ’ne Kölner“).

Fotos: Bausenator Wolfgang Thiedig

„Friedhelm Riegel – Botschafter der Düsseldorfer Lebensart“

MINOLTA DIGITAL CAMERA
Baumeister Friedhelm Riegel

 

Friedhelm Riegel1 001
Friedhelm Riegel in seinem Element: beim Malen.

Unter dieser Überschrift brachte die Rheinische Post einen sehr umfangreichen Artikel über Friedhelm Riegel. In der Rubrik „Heimat . . . entdecken“ war vieles über Friedhelm Riegel, der Ehrenmitglied der Spiesratze mit dem Titel „Baumeister“ ist, zu erfahren. Auch wie er seine Gattin Ruth kennengelernt hatte: Natürlich an einem Rosenmontag! Damals fiel ihm sofort das erste Tanzmariechen der Bürgerwehr nach dem 2. Weltkrieg ins Auge. Friedhelm Riegel ließ nunmehr nicht mehr locker. „Er war charmant und hatte viel Humor“, berichtet Ruth über ihren späteren Ehemann. Drei Kinder und drei Enkelkinder gehören heute zur großen Familie Riegel.
Für die Spiesratze war er viele Jahre erster Ansprechpartner in Sachen Sponsoring, denn damals gehörte die Brauerei Gatzweiler zu den Unterstützern der Gesellschaft. 30 Jahre bereiste Friedhelm Riegel für die Gatzweiler-Brauerei die Welt, machte das das Altbier vom Rhein in Washington, Moskau und Tokio populär. Kein Wunder, dass er 47 Jahre den Prinzenpaar-Empfang in der Hausbrauerei „Zum Schlüssel“ moderierte, ehe er 2014 das Mikro an Carsten Franke (Karnevalsprinz 2013) übefrgab.
Inzwischen hat sich Friedhelm Riegel ganz der Malerei verschrieben. Unter dem Motto „Immer kreativ und aktiv bleiben, nicht ohne Arbeit leben“ bewies er sehr schnell, dass er auch dieses Metier beherrscht. Seine ersten 28 Bilder mit ausschließlich Düsseldorfer Motiven stellte er in einer Bank an der Königsallee aus. Der Vorstand des Kreditinstituts war so von Riegels Bildern angetan, dass er gleich alle kaufte.

Fotos: Spiesratze-Archiv, PSP Print Service Pfeiler

Dat Fimmännchen hört auf

1. Handwerkersitzung am 17.02.2017
Keiner ahnte es: „Dat Fimmännchen“ zum letzten Mal auf der Närrischen Baustelle während der Handwerker-sitzung am 17. Februar 2017.

Kein Aprilscherz: Dat Fimmännchen gibt es nicht mehr. Viele Jahre war der „Lausbub“ von Jürgen Hilger-Höltgen dargestellt worden, nun hat der 58-jährige stellvertretende Schuldirektor und ehemalige Hoppeditz diese Rolle an den Nagel gehängt. Sozusagen im wahrsten Sinne des Wortes: Kappe, Weste und die charakteristische Hose hängen jetzt im Schrank.

Dem Karneval bleibt Jürgen Hilger-Höltgen aber erhalten – nur in einer anderen Rolle: mit blau kariertem Anzug samt Weste, roter Krawatte, rotem Einstecktuch, roten Schuhen und roter Brille bedient er nun jenes Klischee, das den Leuten, die nachmittags auf der Königsallee Kaffee trinken und ein Stück Kuchen essen, nachgesagt wird. Freuen darf man sich also auf den ersten Auftritt im neuen Outfit und natürlich auf das, was er in der Bütt zu verkünden hat.

Übrigens berichtete die Rheinische Post in einer ihrer letzten Ausgaben über den Sinneswandel Jürgen Hilger-Höltgens. Abgebildet war auch ein Foto des „Fimmännchens“ – aufgenommen während der Fernsehsitzung 2008. Im Hintergrund ist Dennis Klusmeier zu sehen, der damals im Baselöngken im Elferrat saß.


Quelle: Rheinische Post

Foto: Ralf Krudwig