Was sonst noch wichtig ist

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Rosenmontags-zugleiter Hermann Schmitz, der auch Baumeister der Spiesratze ist.

Wegstrecke geändert
„Jetzt müssen nur noch die Ordnungsbehörden zustimmen“, sagte Rosenmontagszugleiter Hermann Schmitz. Hintergrund: Die Wegstrecke des Rosenmontagszuges wurde geringfügig geändert. Von der Benrather Straße biegt der Zug  nicht mehr in die Breite Straße ein, sondern fährt noch ein paar Meter weiter geradeaus, ehe er in die Königsallee (Bankenseite) einbiegt. Über die Karl-Theodor-Straße  geht’s dann zum Graf-Adolf-Platz – von da aus führt die Wegstrecke – wie geplant – weiter über die Friedrichstraße bis zur Bilker Allee.

Vorbesprechung
Am 18. Dezember 2017 fand im Henkelsaal eine „Vorbesprechung zum Rosenmontagszug“ statt. Das Comitee Düsseldorfer Carneval (CC) hatte dazu alle teilnehmenden Vereine und Gruppen eingeladen (Pflichtteilnahme). Die Spiesratze wurden vom Vorsitzenden Heinz Krudwig und Oberbaurat Bernhard Lück vertreten. Nach der Begrüßung von CC-Vize-Präsident Stefan Kleinehr berichtete Sven Gerling, Sicherheitsbeauftragter des CC, über die Sicherheitsmaßnahmen beim Rosenmontagszug. „Diese Informationen mit allen Details liegen auch in einer umfangreichen Broschüre vor, aber es wird verlangt, dass eine Besprechung strattfindet“, sagte Sven Gerling. Deshalb standen im Eingangsbereich auch Birgit Müller vom CC und Claudia Monreal mit Listen parat. Jeder Verein musste sich eintragen – damit war die Teilnahme dokumentiert. Ganz wichtig: Von jeder Wagenbesatzung und jeder Fußgruppe muss mindestens eine Person benannt werden, die über WhatsApp während den  Zuges erreichbar ist bzw. Nachrichten an die Zugleitung absetzen kann.

Immer gut versorgt . . .

Vesper mit Judith Klusmeier 12.12.17
Judith Klusmeier (Mitte) freut sich, dass es allen gut geschmeckt hat. Baumeister Wilhelm Rosenbaum und Susanne Göris sind ebenfalls guter Dinge.

Die Mitglieder des Wagenbauteams der Spiesratze mussten bisher keinen Kohldampf schieben. Zuletzt wurden ihnen leckere Suppen kredenzt. Zunächst hatte Familie Krudwig eine Gulaschsuppe gezaubert, die außergewöhnlich gut schmeckte. Vorsitzender Heinz Krudwig ließ es sich nicht nehmen, die von seiner Gattin Ursel hergestellte Suppe persönlich in der Halle zum gemeinsamen Mittagessen zu bringen. Übrigens: Schöne Grüße an den „Goldenen Ring“ – so wird eine herzhafte Gulaschsuppe gemacht.

Eine Woche später hatte sich Judith Klusmeier in der Wagenbauhalle angesagt. Die Ehefrau unseres Diplom-Handlangers Horst und Mutter unseres Oberpoliers Dennis hatte ebenfalls einen „Gaumenschmaus“ mitgebracht. Auch diese Suppe schmeckte hervorragend.

Vesper am 12.12.17
Karin Lück und Bernd Reinisch genießen die Mittagspause.

Last but not least gab es  in der letzten Adventswoche erneut eine Leckerei. Diesmal stand Kartoffelsuppe auf dem Speiseplan. Ebenfalls sehr lecker. So konnten die Wagenbauer nach dem Mittagessen immer gut gestärkt an die weiteren Aufgaben des Tages gehen. Das Wagenbauteam bedankt sich ganz herzlich bei allen, die für das leibliche Wohl des Teams gesorgt haben. Danke!

Nicht auf den Fotos: Wagenbauleiter Lutz Strietzel (musste arbeiten), Wolf-Detlev Göris und Oberbaurat Bernhard Lück (hat die Fotos „gemacht“).

 

Wagenbauhalle als Filmkulisse für Krimiserie „Alarm für Cobra 11“

Aufnahmeleitung Kobra 11
Jelena von der Aufnahmeleitung und Dirk vom Beleuchterteam im Gang der Wagenbauhalle in der Nähe des Spiesratze-Wagens.

Als die Mitglieder des Spiesratze-Wagenbauteams am Vormittag des 19. Dezember 2017 auf das Außengelände der Wagenbauhalle fuhren, trauten sie ihren Augen nicht: Der Parkplatz war rappelvoll – hauptsächlich Autos mit seltsamen Kennzeichen: K, SU, GL oder Eu standen dort (Hatten die Fahrzeuglenker überhaupt ein Visum bekommen?). Und im hinteren Teil des Platzes parkten  fünf große Wohnwagen. Des Rätsels Lösung gab’s direkt am Eingang: Dort standen einige ganz wichtige Leute und wiesen die Spiesratze darauf hin, dass heute hier Szenen eines Fernsehfilms gedreht werden. „Bitte, ganz leise sein und nicht sprechen“, sagte eine freundliche Miarbeiterin der Produktionsfirma „Action Concept“, die für RTL die Serie „Alarm für Cobra 11“ in Szene setzt. Sie stand in unmittelbarer Nähe des Spiesratze-Wagens und war für den reibungslosen Ablauf verantwortlich. Eine große, lichtstarke Leuchte war ebenfalls dort aufgestellt worden und tauchte die Halle in gleißendes Licht. Gedreht wurde zunächst im Leuchte Kobra 11Bereich von Jacques Tilly. „Halt, Polizei!“ hallte es mehrfach durch die Halle. Offenbar musste diese Szene mehrfach wiederholt werden, bevor der Regisseur grünes Licht gab und diese im „Kasten war“. Nach der Mittagspause wurde genau am anderen Ende der Halle gedreht, bevor dann kurz vor 16.00 Uhr Schicht war.  Kompletter Stromausfall in der Halle, ein Weiterarbeiten war also nicht möglich – sowohl für das Fernsehteam als auch für die Spiesratze, die aber mit ihren Arbeiten schon fast fertig waren. Ein aufregender „Tag“ neigte sich damit dem Ende entgegen. Beim gemeinsamen Kaffeetrinken wurde von den Wagenbauern immer wieder festgestellt: „Es ist schon verwunderlich , wie viele Personen für die Produktion einiger weniger Spielfilmminuten erforderlich sind“.

Fotos (mit smartphone): Bernhard Lück