Oktoberfest im St. Elisabeth CPZ

Am 22.09.22 fand nach dem wunderbaren Sommerfest jetzt ein Oktoberfest im Caritas Pflegezentrum St. Elisabeth statt.

Das Wetter zeigte sich von seiner besten herbstlichen Seite und sorgte bei Bewohnern und Gäste für eine fröhliche Stimmung. Wir, Spiesratze waren wieder zahlreich vertreten und jeder fand seine Aufgaben bei diesem Fest. Besonders engagiert waren Ulrike und Peter Rathmann, die beiden übernahmen das Grillen und waren dabei ein unschlagbares Team.

Wie schon beim Sommerfest begann der bunte Nachmittag mit dem Anschnitt einer leckeren Torte. Nachdem die Heimleiterin Claudia Lucas die Gäste begrüßt und noch zwei Bewohner zu ihrem Geburtstag gratuliert hat, nahm die Stimmung bei bayrischer Blasmusik und Kaffee und Kuchen ihren Lauf.

Der Nachmittag verging wie im Flug und wir alle halfen das Abendessen für die Gäste und Stationen vorzubereiten. Inzwischen sind die Helfer, von unserer Gesellschaft im St. Elisabeth CPZ unentbehrlich, ohne viele Worte findet jeder seine Aufgabe z.B. Getränkeausgabe, als Grillmeister oder beim Service. Bei aller Arbeit haben wir viel Spaß und die Dankbarkeit der Bewohner und der Pfleger ist der beste Lohn.

Allen Helfern unserer Gesellschaft ein „herzliches Dankeschön“; es war mit Euch ein wunderbarer Nachmittag.

Ingrid Rüther

Sommerfest der Ratinger Ratze

Am Sonntag war es wieder soweit.

Die Ratinger Spiesratze haben zum Sommerfest im Hubertus 1908 eingeladen.

Neben einer großen Schar Ratinger waren auch die Spiesratzen Langenfeld und wir natürlich auch gut vertreten.

Die Wiedersehensfreude untereinander war sowas von herzlich, das Drücken nahm kein Ende und tat sehr gut.

Nach einer sehr herzlichen Begrüßung durch Andreas Becker folgte ein sehr schöner Gesprächsmarathon durch die Reihen.

Herrlich, sich endlich mal wieder mit den anderen Ratzen auszutauschen.

Die kleine Tanzdarbietung der Tanzgarde sorgte zusätzlich für Unterhaltung.

Ein von den Wirten schön zusammengestelltes Grillbuffet rundete das Programm ab.

Zum Gedenken an Bernd Reinisch

Die Gesellschaft Düsseldorfer Spiesratze 1911 e. V. hat ein treues Mitglied und einen guten Freund verloren. Über den Fußball und unseren Oberbaumeister Bernhard Lück kam Bernd im November 2015 zu unserer Gesellschaft. Von Anfang an war Bernd immer aktiv mit Rat und Tat zur Stelle. Er half vom ersten Tag bei dem Wagenbauteam mit und war in kurzer Zeit unentbehrlich. Noch im März dieses Jahres wurde kräftig am Wagen gewerkelt, da der Rosenmontagszug Ende Mai stattfinden sollte. Es kamen überraschend viele Helfer, darüber hat sich Bernd sehr gefreut und herzlich bedankt und er hat sich gewünscht, dass es im Herbst so weiter gehen möchte. Lieber Bernd, es wird wieder so sein und wir werden dann an Dich denken. Versprochen!! Bernd hatte für alle ein offenes Ohr, er war immer objektiv und bei allem hatte er ein leichtes Lächeln im Gesicht

Im Februar 2019 trat Bernds Enkelin Angelina als Jungmitglied unserer Gesellschaft bei und das war für Bernd eine besondere Freude. Er war so stolz auf seine Enkel und wir haben uns gefreut, wenn er Angelina zu der einen oder anderen Veranstaltung mitbrachte. Jedes Mal, wenn die Wagenbesatzung festgelegt wurde, höre ich heute noch Bernds Stimme. Zitat: „Ich brauche nur einen Platz, den teile ich mir mit Angelina.“

Liebe Familie und liebe Freunde von Bernd, als uns die Nachricht von seinem Tode erreichte waren wir alle geschockt und konnten und können es nicht glauben. Lieber Bernd, wir haben einen wertvollen Menschen verloren und werden Dich nicht vergessen.

Lieber Bernd, ein letztes 3 x kräftiges Spies op nur für Dich. Danke für die Zeit, die wir mit Dir verbringen durften.

Im Namen der Gesellschaft

Ingrid Rüther

(Vorsitzende)

Endlich!! Das 1. Sommerfest im St. Elisabeth Pflegezentrum

Nach 3 Jahren fand am 07.07.2022 das 1. Sommerfest im St. Elisabeth Pflegezentrum in Düsseldorf Rath statt. Die Vorfreude war riesig. 

Um 15.00h mit dem Anschneiden der Torte begann endlich wieder ein Sommerfest und wie schon seit vielen Jahren waren von unserer Gesellschaft wieder tatkräftige Helfer dabei. Obwohl es am Morgen noch geregnet hat, meinte Petrus es gut mit uns. Die Heimleiterin Claudia Lukas gab mit einer launigen Rede den Startschuss für das Fest. Sie begrüßte dabei 3 Schwestern aus Tansania, die seit einigen Monaten im Pflegezentrum tätig sind.

 Viele Bewohner mit ihren Angehörigen und Freunden nahmen am Sommerfest teil. Wolf Göries übernahm das Altbier zapfen, was auch sehr begehrt war, so dass er von uns der Fleißigste war. Wilhelm, Reinhard und ich halfen beim Servieren von Kaffee und Kuchen, Getränken und später auch beim Servieren des Abendessens. Gefreut hat uns, dass wir einige Bewohner aus dem früheren St. Anna Stift wiedertrafen.  

Für die Unterhaltung sorgte Dirk Westmeier alias de Puma und Heinz Hülshoff, der besonders erwähnte, dass er durch unsere Gesellschaft den Weg zum St. Elisabeth CPZ gefunden hatte. Wie immer kamen seine Lieder gut an, einige Gäste schwungen sogar das Tanzbein. Leider war Maria Nieswand durch eine Knieverletzung außer Gefecht gesetzt, aber auch sie hat den Nachmittag genossen. Für ihr leibliches Wohl sorgten wir 4 Spiesratze. 

Um 20.30 h nach einem gemeinsamen Plausch und einigen kühlen Getränken gingen wir müde und zufrieden nach Hause. Es war ein gelungenes Fest und es hat richtig Spaß gemacht. Die Organisation und die Umsetzung des Festes waren hervorragend. Ein großes Dankeschön an Claudia Luckas und ihre vielen Helfern.

Autorin: Ingrid Rüther

Unser Ehrenliterat Wolfgang Thiedig hat uns verlassen!

Wolfgang in Aktion bei unserem letzten karnevalistischem Seniorenkaffee im St. Anna Stift 2020

Gestern Abend, am 09.06.2022, ist unser Ehrenliterat und Knipser Wolfgang Thiedig verstorben. Ein Stück Geschichte der Gesellschaft Düsseldorfer Spiesratze 1911 e. V. ist damit beendet. Wolfgang ist am 11.11.65 in unseren Verein eingetreten. Für den ewigen Junggesellen waren die Spiesratzen seine Familie. Viele von uns werden durch seine CDs für immer Erinnerungen an vergangene Sessionen zu Hause haben. Für mich wird stets das Bild präsent sein, wie er bei unseren Veranstaltungen mit seiner Kamera auf die Jagd nach schönen Momenten ging. Er wird uns fehlen! Wolfgang war ein Original: er besaß den rheinischen Humor, konnte aber auch, wenn ihm etwas nicht passte, recht „knorrig“ sein.

In den letzten Jahren machte seine Gesundheit nicht mehr mit. Er fand eine neue Heimat im Altenheim und auch dort gewann er durch seinen Humor Freunde. 

Wir werden Wolfgang vermissen und er hinterlässt bei unserer Gesellschaft eine große Lücke.

Ingrid Rüther

(Vorsitzende)