Alt Schuss auch im Mittsommer „on stage“

Logo FrankenheimDie Privatbrauerei Frankenheim, seit 2014 einer der Sponsoren der Spiesratze, ist dafür bekannt, während des Jahres viele Veranstaltungen in ihren gastronomischen Betrieben in Düsseldorf zu veranstalten. Auf zwei sei hier besonders hingewiesen:

Unter der Headline „Best of Alt Schuss – Sommer Open Air“ spielt die Düsseldorfer Kultband im Brauereiausschank Frankenheim an der Wielandstraße: Freitag, 16. Juni 2017, Beginn ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Zu empfehlen ist aber eine vorherige telefonische Platzreservierung. Und das Beste neben der Musik: „In den Pausen grillt Alt Schuss für Euch.“

P1030235Am 11.11., wenn der Hoppeditz gerade die neue Session eröffnet hat, geht’s in der nahen Gaststätte „Im Goldenen Ring“ rund: Erstmals wird dort am Burgplatz 21 eine „Große Karnevalsparty“ veranstaltet – mit Alt Schuss und den Swinging Funfares sowie weiteren Bands. Und wie heißt es auf dem Ankündigungsplakat: „Gefeiert wird drinnen und draußen!“ Na dann – auf jeden Fall diesen Termin schon mal vormerken!

Foto: Bernhard Lück

Luther-Schau im Goethe-Museum wird verlängert

Goethe-Museum Lutherausstellung
Dr. Heike Spies (rechts) nach ihrer Führung durch die Sonderausstellung im Gespräch mit einer Teilnehmerin.

Seit Mitte März ist im Düsseldorfer Goethe-Museum die Ausstellung „Bibel,  Sprache, Wahrhaftigkeit – Goethe und Luther“ zu sehen. Eigentlich sollte sie am 14. Mai 2017 zu Ende gehen, doch aufgrund der großen Resonanz im Jubiläumsjahr der Reformation ist die Ausstellung noch bis zum 4. Juni 2017 auf Schloss Jägerhof für die Öffentlichkeit zugänglich.

Am 7. Mai leitete Dr. Heike Spies, Kustodin am Goethe-Museum und Baumeisterin der Spiesratze, eine Führung durch die Sonderausstellung, in der rund 100 Exponate, originale Handschriften von Goethe, Originalausgaben seiner Werke, aber auch Werke von Luther ausgestellt sind. „Es sind Manuskripte von hohem historischen Wert“, so Heike Spies während ihrer ausgezeichneten Führung, „aber vor allem sollen die Ausstellungsstücke betonen, wie eng verknüpft Goethes und Luthers Denken waren, auch wenn zwischen dem Wirken der beiden Männer Jahrhunderte liegen.“

Goethe-Museum Lutherausstellung III.Eigentlich ist diese sehenswerte Schau mehr oder weniger zufällig entstanden. Das Lutherhaus in Wittenberg wollte eine Ausstellung machen und hatte beim Düsseldorfer Goethe-Museum wegen einiger Leihgaben angefragt. Später änderten die Wittenberger das Konzept ihrer geplanten Ausstellung und benötigten die Leihgaben aus Düsseldorf nicht mehr. „So entstand der Gedanke, eine Ausstellung in unserem Haus zu machen, die sich mit der Verbindung zwischen Luther und Goethe befasst“, führte Heike Spies aus. Letztendlich ein großes Glück für Düsseldorf, diese großartige Ausstellung präsentieren zu dürfen.

Fotos: Bernhard Lück

Herzlichen Glückwunsch: Pepi Thelen wurde 75!

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Hans-Peter „Pepi“ Thelen feiert seinen 75. Geburtstag.
Spies op Sitzung am 15.02.2014 024
Franz-Josef Thelen

Am 23. April 2017 vollendete Hans-Peter Thelen, den viele nur Pepi rufen, sein 75. Lebensjahr. Gemeinsam mit seinem älteren Bruder Franz-Josef gründete er 1959 das Parodisten-Duo „Pit & Joe“, das fortan für Furore auf den närrischen Bühnen im Rheinland sorgte. Bis 2004 waren die beliebten Karnevals-Stars Düsseldorfs Narren-Export Nummer eins, ehe sie nach 45 gemeinsamen Bühnenjahren die beiden Hütchen, die sie bei jedem Auftritt getragen hatten und die zu ihren Markenzeichen geworden waren, an den berühmten Nagel hängten.

Seit Februar 1992 sind die beiden Thelen-Brüder Ehrenmitglieder der Spiesratze. Auf der „Närrischen Baustelle“ im Pestalozzi-Haus legten sie die obligatorische Diplom-Handlanger-Prüfung mit Bravour ab. Es versteht sich von selbst, dass Pit & Joe immer gern gesehene Gäste auf den Spiesratze-Sitzungen waren und mit ihren parodistischen Vorträgen das närrische Publikum begeisterten.

Dass der Karneval den Thelens im Blut liegt, beweist auch Michael, der jüngste der Thelen-Brüder. Er war war 15 Jahre bei den Düssel-Disharmonikern aktiv („Da schwimmt ’ne Kölner“).

Fotos: Bausenator Wolfgang Thiedig