Ne Düsseldorfer Jong wurde 90 Johr: Grandiose Geburtstagsfeier von Ralph Marquis

P1030755
Charmante Gastgeber: Karin und Ralph Marquis.

„Ich freu mich auf Euer Kommen.“ So hatte Ralph Marquis zur Feier seines runden Geburtstages die Einladungskarte überschrieben. Und alle, alle kamen, um dem Jubilar zu gratulieren. Ehre, wem Ehre gebührt.

P1030754
Kein Fake: Heribert Klein half am Büffet aus.

An den festlich gedeckten Tischen im Haus Gantenberg am Professor- Dessauer-Weg nahm die Crème de la crème des Winterbrauchtums Platz. Aber auch darüber hinaus. So wurden u.a. gesichtet: Ehrenoberbürgermeisterin und Baumeisterin der Spiesratze, Marlies Smeets, der ehemalige Polizeipräsident Rainer Wittmann, der ehemalige PR-Chef der Commerzbank und Unicef-Botschafter, Heribert Klein. Und, und, und . . .

Vom Winterbrauchtum zählten allein drei Ex-Prinzen der Landeshauptstadt Düsseldorf zu den Gratulanten: Engelbert Oxenfort (1978), der auch Ehrenpräsident des CC ist, Harald Müller (1986) und Josef Hinkel (2008). Hans Unger von den Mostertpöttches führte durch den Abend und sagte zu Engelbert Oxenfort: „Es gibt ja keinen Posten, den du noch nicht ausgeführt hast.“ Außerdem waren vertreten: Mario Tranti, Winfried Ketzer, Horst Schlag, Josef Neef, Ute Schreiber, Dieter Linssen, Petra „Pepe“ Therkatz, Heinz Krudwig, Martin Wilms und Vertreter weiterer Vereine. Sie alle aufzuführen, würde hier den Rahmen sprengen

P1030757
Ein „alter“ Bekannter der Spiesratze: Nandor führte musikalisch durch den Abend.

 

Das abendfüllende Programm hatte es in sich. Ein Höhepunkt sei besonders erwähnt: Das Neva Ensemble aus St. Petersburg begeisterte die Gäste und wurde mit viel Applaus bedacht. „Es ist unglaublich“, sagte ein Besucher, „was wir hier geboten bekommen. Die Sängerin könnte in jedem großen Opernhaus dieser Welt auftreten, ob in der Scala oder Met.“

Danke, Karin und Ralph, für diese grandiose Geburtstagsfeier.P1030763

Fotos: Bernhard Lück

 

 

 

 

Zu den Fotos: Das Neva Ensemble (rechts) und Margit Lonsdorfer, Tochter von H.L.L., am Spiesratze-Tisch mit Ursel und Heinz Krudwig (unten).

 

P1030760

 

Der „Troubador vom Rhein“ wird 90: Ralph Marquis feiert runden Geburtstag

Ralph Marquis
Ralph Marquis

Anlässlich der Vollendung seines 90. Lebensjahres am 1. Juni 2017 würdigen die Spiesratze ihr langjähriges Mitglied, Bausenator Ralph Marquis, und gratulieren ihm zu diesem runden Geburtstag. Seit mehr als 35 Jahren ist der „Troubadour vom Rhein“, wie er dank seiner markanten Stimme genannt wird, aktives Mitglied der Gesellschaft Düsseldorfer Spiesratze und Träger des „Goldenen Violinschlüssels“.Ralph Marquis wurde in Düsseldorf geboren und ist damit „ne ächte Düsseldorfer Jong“. Mit 19 Jahren studierte er am Robert-Schumann-Konservatorium klassische Musik und wurde dort als Bariton ausgebildet. Als Botschafter Düsseldorfs bereiste er viele Länder, und so zählten die Auslandsaufenthalte in Namibia, San Francisco, Osaka, Bangkok und Taiwan zu den Höhepunkten seiner Karriere. Sein Repertoire ist sehr umfangreich: Oper, Operette, italienische Folklore und Musical.

Durch Hans Ludwig Lonsdorfer und Werner „Schappi“ Küppers kam er Mitte der 1970er Jahre zum rheinischen Brauchtum und der damit verbundenen volkstümlichen Musik. Unvergessen sein von ihm geschriebene Lied: „Im Rheinland geboren und da gehör ich hin, wie schön, dass ich ein Düsseldorfer bin.“ Zusammen mit Hans Heinrichs, der im vergangen Jahr verstorben ist, bildete er ein Duo, das weit über die Grenzen Düsseldorfs hinaus einen hohen Bekanntheitsgrad erlangte. Ralph Marquis fühlt sich nach wie vor aktiv der Musik und dem Gesang verbunden. Außerdem erhielt er vor einigen Jahren eine weitere hohe Auszeichnung: Er wurde auf Grund seines sozialen Engagements mit dem Martinstaler ausgezeichnet. Ganz besonders wurde hervorgehoben, dass er bei vielen Seniorenveranstaltungen ohne Gage auftrat.

 

Friedhelm Funkel bleibt Fortuna-Trainer

Foto Esprit Arena 2017
Beim letzten Heimspiel der Saison 2016/17 sorgten 37.200 Zuschauer für eine prächtige Kulisse in der Esprit Arena.

Nur wenige Tage, nachdem Fortuna Düsseldorf den Klassenerhalt in der 2. Fußball-Bundesliga geschafft und mit 42 Punkten (Platz elf) noch ein respektables Ergebnis erzielt hatte, wurde der Vertrag mit Fortunas Trainer Friedhelm Funkel verlängert. Er wird also auch in der Ende Juli beginnenden Zweitliga-Saison 2017/18 wieder an der Seitenlinie sitzen oder stehen (wohl mehr stehen). Übrigens: Er erwartet ein deutlich besseres Abschneiden als in dieser Saison, dieses Ziel verriet er in einem Interview mit der Rheinischen Post. Na denn. Mehr als 37.000 Zuschauer in der Esprit Arena sahen am letzten Spieltag den 1:0-Erfolg über Erzgebirge Aue. Auch die leidgeprüften Fortuna-Fans hoffen auf eine bessere Saison.

Rosenmontag 2017
Rosenmontag 2017: Ein neues karnevalistisches Gesangsduo gab sein Debüt an der Wielandstraße – Friedhelm Funkel und Rainer Lieverscheidt von „Alt Schuss“.

Schon seit vielen Jahren beteiligt sich die Fortuna mit einem eigenen Wagen am Düsseldorfer Rosenmontagszug. So war es auch am 27. Februar 2017, als der Fortuna-Wagen mit prominenter Besatzung für viel Aufsehen bei den Jecken am Straßenrand sorgte. Trainer Friedhelm Funkel war ebenfalls mit an Bord, und er feierte kräftig mit auf der „After-Zoch-Party“ im Brauereiausschank Frankenheim an der Wielandstraße. Dorthin verschlägt es nach dem Umzug nicht nur die Spiesratze, sondern auch die Fortuna. Denn die Privatbrauerei Frankenheim sponsert neben den Spiesratzen auch den Düsseldorfer Zweitligisten. So ist es nachvollziehbar, dass sich auch einige Fortuna-Offizielle und Fans unter das närrische Volk mischten.

Fotos: Bernhard Lück (1), Ralf Krudwig (2)

Rosenmontag 2017
Rosenmontag 2017: Ein Bild für die Ewigkeit – Friedhelm Funkel hält die Enkeltochter des Vorsitzenden Heinz Krudwig im Arm.