War mal wieder viel los – in Düsseldorf

 

Am ersten Juni-Wochenende hatten es die Düsseldorfer mal wieder schwer, sich zu entscheiden, welche der zahlreichen Veranstaltungen in der Stadt besucht werden sollte. Zwei Beispiele seien hier vorgestellt:

DEG Jerome Flake
DEG-Neuzugang Jerome Flaake auf dem Marktplatz vor dem Stand der DEG.

Auf dem Marktplatz vor dem Rathaus hatte Organisator Martin Wilms (1. Vorsitzender der KG Düsseldorfer Originale) zum zweiten Mal „Ons Häzzblut – Mer fiere Düsseldorf“ mit vielen Düsseldorfer Künstlern und Bands veranstaltet. So traten auch „Kokolores“ und die „Jolly Family“ auf und begeisterten das Publikum. Rund um das Jan-Wellem-Denkmal hatten zahlreiche Vereine und Institutionen Informationsstände aufgebaut, so auch die drei Düsseldorfer Top-Sportvereine Fortuna (dort konnte man sich mit der Meisterschale fotografieren lassen), DEG und Triple-Sieger Borussia (schöne Grüße nach München). Am DEG-Stand zeigte sich auch Neuzugang Jerome Flaake, der von der Isar an den Rhein gewechselt ist und in der kommenden Saison auf Torejagd für die DEG geht.

OB Geisel und Kalle Wahle
Oberbürgermeister Thomas Geisel und CSD-Organisator Kalle Wahle auf der Bühne vor der Staatskanzlei.
CSD im Garten der Staatskanzler
Blick in den Garten der Staatskanzlei.

Auf dem Johannes-Rau-Platz, unmittelbar vor der Staatskanzlei und der Promenade, fand nunmehr schon zum zehnten Mal das Straßenfest zum Christopher Street Day (CSD) statt. Kalle Wahle, Cheforganisator des CSD’DORF, hatte noch vor Rosenmontag bei den Spiesratzen angefragt, ob er sich den Spiesratze-Wagen für das CSD-Wochenende ausleihen dürfe. Die vom Wagenbauteam kreierte Gestaltung mit dem zentralen Thema § 1353 BGB (Eheliche Lebensgemeinschaft) passt natürlich hervorragend zum CSD. „Habt ihr den Wagen extra bauen lassen?“ wurde Kalle Wahle gefragt. Na ja, welch eine Ehre für die Wagenbauer. Dass auch einige Medien darauf aufmerksam wurden, ist sehr begrüßenswert. So war sogar ein Hinweis im WDR-Text zu lesen und über Antenne Düsseldorf zu hören.

Fotos: Bernhard Lück

Bernd Kretzer nicht mehr bei Frankenheim

Bernd Kretzer (links) erhält von Dennis Klusmeier die Ernennuzngsurkunde zum Diplom-Handlanger.
Bernd Kretzer (links) erhält von Dennis Klusmeier die Ernennungsurkunde zum Diplom-Handlanger.

Diplom-Handlanger Bernd Kretzer, lange Jahre PR- und Marketing-Chef der Düsseldorfer Privatbrauerei Frankenheim und damit erster Ansprechpartner der Spiesratze, hat Ende Mai die Altbier-Brauerei verlassen. Er trat schon 1997 in die Dienste des Unternehmens ein, führte das Mischgetränk Frankenheim blue ein und positionierte die Marke Frankenheim Alt in der Gastronomie.

Foto: Spiesratze-Archiv
Quelle: Rheinische Post

EU-Datenschutz-Grundverordnung nun endgültig verbindlich

Grafik Hermann Schmitz
Diese von Hermann Schmitz gezeichnete Grafik zierte das Kuvert auf der Rückseite.
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Hermann Schmitz

Seit 25. Mai 2018 ist die Übergangsfrist der neuen EU-Datenschutz-Grundverordnung abgelaufen. In Kraft getreten ist diese Verordnung schon vor zwei Jahren, jedoch hat der Gesetzgeber, in dem Falle das EU-Parlament, eine Übergangsfrist von zwei Jahren beschlossen, sodass die Unternehmen, Handwerksbetriebe, Institutionen und Vereine genug Zeit hatten, sich mit der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zu beschäftigen und entsprechende Maßnahmen einzuleiten. Doch erst seit einigen Wochen ist so richtig „Drive“ in die Sache gekommen, da das Ende der Übergangsfrist nahte. Was vielleicht – rückblickend betrachtet – fehlte, war die Unterstützung des Dachverbandes der Karnevalsvereine.

Die Gesellschaft Düsseldorfer Spiesratze hat inzwischen ihre Hausaufgaben gemacht und alle Mitglieder, Fördernde Mitglieder und Ehrenmitglieder angeschrieben, um von ihnen die Bestätigung zu erhalten, ihre persönlichen Daten zu Vereinszwecken weiterhin nutzen zu dürfen. Viele Spiesratze haben das vorbereitete Formular bereits unterschrieben und an die Geschäftsstelle zurückgeschickt. Ein Briefumschlag fiel dabei besonders auf. Hermann Schmitz, Urgestein des Düsseldorfer Karnevals, Rosenmontagszugleiter, Ex-Prinz und Ex-Hoppeditz sowie Baumeister der Spiesratze, hatte auf der Rückseite des Kuverts eine Grafik gezeichnet. So kennen ihn viele, immer für einen Spaß zu haben.

Foto und Scan: Bernhard Lück