Wagenbauleiter Lutz Strietzel hat kurz vor seinem Urlaub die Unterkonstruktion und die Verdrahtung auf der rechten Längsseite des Wagens fertig gestellt, sodass die Mannschaft jetzt mit dem „Tapen“ beginnen kann. Das wird in Kürze passieren. Außerdem sind die Überlegungen zur Gestaltung des Wagens weit fortgeschritten. So hat sich Lutz Strietzel das Reichstagsgebäude mit der großen Glaskuppel und die Rochuskirche ausdrucken lassen. Sie dienen jetzt als Arbeitsgrundlage. Am fertigen Wagen (Richtfest ist schon am 27. Januar 2018!) werden beide Gebäude zu sehen sein. Eine weitere Aufgabe für die nächste Zeit: Das große Schild in der Mitte des Gefährts muss mit weißer Farbe überstrichen werden, damit der Slogan der vergangenen Session nicht mehr zu lesen ist. Dort wird dann der aktuelle Spruch aufgemalt.
Innerhalb der letzten Tage waren außerdem kleinere Reparaturen vorzunehmen. So ist die Trägerkonstruktion des großen Schilds an einer Stelle gebrochen und muss geflickt werden. Eine stabile Konstruktion zum festen Halt des Schilds ist bereits in Auftrag gegeben worden. Außerdem war am schweren Werkstattwagen, in dem nicht nur die Werkzeuge aufbewahrt werden, sondern auch Schrauben, Nägel und sonstiges Kleinmaterial, ein Rad abgebrochen, sodass das „Ungetüm“ kaum noch zu bewegen war. Jetzt verfügt der Werkstattwagen wieder über vier intakte Rollen und kann quer durch die Wagenbauhalle problemlos geschoben werden.
Fotos: Bernhard Lück