![]() Am Sonntag, 5. Juni 2016, darf Joachim Backert die Vollendung seines 50. Lebensjahres feiern. Zu diesem runden Geburtstag gratuliert ihm die gesamte Spiesratze-Familie ganz herzlich und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute. Der Zeremonienmeister der Spiesratze (seit Mitte der 1990er Jahre!) wurde bereits 1982 Mitglied der Spiesratze, durfte im Jahr 2015 auf seine 3 x 11-jährige Mitgliedschaft zurückblicken und erhielt damit den Titel „Bausenator“. Die Aufgaben des Zeremonienmeisters bei den Spiesratzen während der Karnevalssitzung: Er begleitet die auftretenden Künstler durch den Saal zur Bühne und nach dem Auftritt zurück zum Ausgang, sorgt für die Kommunikation zwischen ![]() Oberpolier und dem Programmkoordinator und „heizt“ – wenn nötig – das Publikum an. „Er gehört zu den besten Zeremonienmeistern im rheinischen Karneval“, sagen viele Ratze und stehen mit ihrer Meinung nicht allein. Schon in der dritten Generation sind die „Backerts“ bei den Spiesratzen. Und die vierte Generation steht inzwischen mit ihm auf der Bühne: Tochter Tanja. |
Monat: Mai 2016
Deutscher Mühlentag

Am Pfingstmontag fand bereits zum 23. Mal der Deutsche Mühlentag statt. In der Mühlenregion Rheinland zwischen Erft, Wupper und Sieg boten am 16. Mai 2016 wieder zahlreiche Mühlen, Hämmer und Wasserkraftanlagen interessante und vielfaltige Einblicke in das Mühlenleben. Als besondere Höhepunkte konnten vielerorts Vorführungen der Mühlen, der Hammertechnologie oder der Wasserkraftnutzung bestaunt werden. So auch in der Buscher Mühle (Foto) im Stadtteil Düsseltal. Das Kleinod mitten in der Großstadt ist die einzige noch intakte Mühle in Düsseldorf.
Die vom Heimatverein Derendorfer Jonges restaurierte und unterhaltene Mühle beteiligte sich natürlich auch am Deutschen Mühlentag und öffnete für die Bevölkerung ihre Pforten: zur Besichtigung, zur Führung und natürlich für das leibliche Wohl. Bei zwar schönem, wenn auch kaltem Wetter wurden im Hof der Mühle nicht nur die angebotenen Speisen verzehrt, sondern auch die eine oder andere Unterhaltung geführt – nur hin und wieder von einem vorbeirasenden Inter-City-Express kurz unterbrochen. Die viel befahrene ICE- und S-Bahn-Strecke zwischen Düsseldorf und Duisburg führt nur „eine Handbreit“ an der Buscher Mühle vorbei.

Die Spiesratze waren bereits mehrfach zu Gast in der Buscher Mühle an der Mulvanystraße, zuletzt haben sie dort im März ihre Mitgliederversammlung abgehalten.
Ingsgesamt haben sich an dieser bundesweiten Veranstaltung 170 Mühlen allein aus Nordrhein-Westfalen beteiligt. Eine außergewöhnliche Mühle gab es dabei im Viersener Stadtteil Dülken zu besichtigen: die „Narrenmühle“. Ihre Bauart weist Ähnlichkeit zu den sonst nur in Flandern anzutreffenden Turmkotten-Mühlen (Torenkotmoelen) auf, ist Sitz der Dülkener Narrenakademie und das Wahrzeichen von Dülken.
Jedes Jahr am 11. November treffen sich die Mitglieder der Narrenakademie (früher vornehmlich Akademiker, Kaufleute und Stadträte) zu ihrem „Narrenritt“ auf hölzernen Steckenpferden um die Windmühle, um damit die Dülkener Karnevalssession zu eröffnen. Übrigens: Es ist der einzige Tag, an dem die Mühle auch in Betrieb ist.
70 Jahre NRW: Nordrhein-Westfalen-Tag 2016 in Düsseldorf
Prinzenpaarkürung jetzt in der Stadthalle

Mit einer gravierenden Neuerung wartete der CC-Vorstand jetzt auf: Die Prinzenpaarkürung findet nicht mehr im Radschlägersaal der Rheinterrasse statt, sondern in der größeren Stadthalle. Am Freitag, 18. November 2016, wird das CC dann rund 200 Gäste mehr begrüßen dürfen. „Auch sind wir im Radschlägersaal an technische Grenzen gestoßen“, sagte CC-Organisationsleiter Sven Gerling, der ein großes Spektakel verspricht.
Eine weitere Neuerung hat sein Kollege Hans-Jürgen Tüllmann, der Geschäftsführer des Comitees, in Aussicht gestellt. Die Anzahl der Ehrenkarten (bisher 200!) wird deutlich reduziert, und auch bei der Preisgestaltung wird es Bewegung geben. Bisher gab es eine Eintrittskarte zum „Einheitspreis“ von 35,00 Euro. „Künftig“, so Hans-Jürgen Tüllmann, „wird es gestaffelte Eintrittspreise geben, die vorderen Plätze werden teurer!“ Wie die Preisgestaltung aussehen wird, hat der Vorstand noch nicht verraten. Auch nicht, wer in der kommenden Session die Düsseldorfer Narren repräsentieren wird. Die Namen von Prinz und Venetia sollen erst am 3. September 2016 im Rathaus bekanntgegeben werden. Ob das klappt, sei dahingestellt. Denn eine Geheimhaltung über einen solch langen Zeitraum wird sehr schwierig, wenn nicht unmöglich sein. Es dürfen daher jetzt schon Wetten darauf abgeschlossen werden, welche Düsseldorfer Tageszeitung die Namen schon vor dem 3. September 2016 ihren Lesern mitteilen wird.
Foto: Bausenator Wolfgang Thiedig